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Reitkurse für Kinder & Erwachsene sowie für Anfänger & Fortgeschrittene

Fast jedes Mädchen träumt irgendwann einmal davon, Reiten zu lernen, ein eigenes Pferd zu besitzen, es zu pflegen und ausreiten zu können. Häufig beginnt der Traum mit einem Pflegepferd, das mehrmals in der Woche besucht, geputzt und verwöhnt werden darf. Anschließend wird das Pferd oftmals zum größten Hobby und dann zur ganz großen Liebe. Reitbeteiligungen machen es möglich, das Pferd auch an bestimmten Tagen gegen Geld ausführen und reiten zu dürfen. Manchmal erfüllt sich auch der Traum vom eigenen Pferd. Doch das Reiten will gelernt sein, denn es gibt vieles zu beachten und das Pferd möchte ebenso liebevoll behandelt wie geführt werden. Reitkurse geben die richtige Anleitung, informieren über das Tier und zeigen unterschiedliche Reitarten. So ist für alle Pferdeliebhaber das Richtige im Angebot: Es gibt Kinder- wie Erwachsenenkurse, Anfänger- wie Fortgeschrittenenkurse und darüber hinaus spezialisiert sich der Reitunterricht auf unterschiedliche Reitdisziplinen wie dem Westernreiten, dem Dressurreiten oder dem Springreiten. Auch das Freizeitreiten wird in den Kursen eingeübt.

Reiten: ein Hobby mit vielen Vorteilen

Schon lange werden Pferde zur Fortbewegung genutzt. Denn die Tragkraft des Pferdes ist enorm groß und so hat man bereits früher die Vorteile des Pferdes als Reittier für sich in Anspruch genommen. Heutzutage ist es überwiegend das Hobby, das die Menschen mit dem Tier verbinden. Die Liebe zum Pferd und der Reitsport wirken sich positiv auf den Menschen aus: Das Selbstbewusstsein wird gestärkt und das Körpergefühl sowie die Beziehungsfähigkeit verbessert. Aus diesem Grund werden Reitkurse häufig auch als therapeutische Maßnahme eingesetzt, die bei physischen wie psychischen Problemen helfen kann. Wer Reiten lernt, schult das Gleichgewicht und fördert das Rhythmusgefühl. Die Körperhaltung wird deutlich verbessert und Bewegungen werden gesundheitsbewusster aufgeführt.

Reiten lernen – aber wie genau?

Pferde haben viele besondere Fähigkeiten. Neben der intensiven Beziehung zwischen Mensch und Tier geht es in den Kursen nicht zuletzt um Reitstile, die erlernt werden wollen. Pferde können unter anderem schreiten, traben und galoppieren. Reitlehrer und Reitlehrerinnen informieren im Reitkurs über die Gangarten und darüber, wie diese auf dem Pferd funktionieren. In den Reitkursen werden Reitdisziplinen wie dem Springreiten, dem Westernreiten oder dem Dressurreiten eingeübt. Darüber hinaus gibt es das Freizeitreiten, das häufig auch aus Liebe zum Pferd ohne das große Einstudieren von Reitübungen ablaufen kann.

Beim Springreiten muss der Reiter mit seinem Pferd über Hindernisse wie zum Beispiel Stangen oder Gräben springen. Für diese Reitdisziplin wird in der Regel ein Parcours aufgebaut, den das Pferd in einer gewissen Reihenfolge bezwingen muss.

Beim Westernreiten trägt das Pferd einen Westernsattel. Das Reiten orientiert sich am Stil der Cowboys, für die das Reiten zum Alltag gehörte. Sie ritten meist einhändig, da sie in der zweiten Hand das Lasso hielten. Die Art des Reitens ist so ausgerichtet, dass der Reiter dem Pferd mit möglichst wenig Anstrengung viel abverlangen kann. Häufig gibt es hierfür speziell gezüchtete Westernpferde. Aber auch jede andere Rasse kann das Westernreiten erlernen.

Beim Dressurreiten erlernt das Pferd unterschiedliche Gangarten und zeigt einstudierte Figuren. Die Dressur fördert den natürlichen Bewegungsablauf des Pferdes und trägt zum Erhalt der Gesundheit bei. Das Dressurreiten ist eine Art Gymnastik und steigert die Beweglichkeit und die Kraft des Tieres.

Das Freizeitreiten bezeichnet das Reiten in der Natur und stellt somit einen Gegensatz zum Dressur- oder Springreiten dar. Es wird primär als Hobby betrachtet – als eine Freizeitbeschäftigung, die sowohl dem Reiter als auch dem Pferd gut tun. Aus diesem Grund werden Turnieren kein besonderer Stellenwert zugeordnet.

Reitkurse und Reiterferien

Heutzutage können alle diese Reitarten in Reitkursen erlernt werden und das zudem auch an sehr vielen Orten: Ob in einer Reitschule, in einem Verein oder ganz einfach auch mal im Urlaub auf dem Reiterhof – es gibt zahlreiche Möglichkeiten sowohl für Kinder als auch Erwachsene einen Einblick in den Reitsport zu erhalten. Und wenn der erste Einblick gefällt und Impressionen hinterlässt, folgen in der Regel noch weitere.

Reitkurse finden sich mittlerweile beinahe überall. Wer reiten lernen möchte, benötigt von Anfang an auch qualifizierte Unterstützung. Erfahrene Reitlehrer trainieren sowohl die Großen und Kleinen regelmäßig und vermitteln in professionellen Reitstunden alles Wichtige über das Pferd und das Reiten. Auch erfahrene Reiter besuchen Reitkurse und profitieren vom Angebot, denn der Reitsport erfordert regelmäßiges Training. Damit der Reitunterricht auch erfolgreich ist, wird das Angebot den individuellen Wünschen angepasst. So finden alle Reitinteressierte im Kurs ihren Platz. Darüber hinaus können sich Pferdeliebhaber auch im Urlaub mit dem Reiten beschäftigen. Es werden Ranchurlaube, Reiterferien für Jungen und Mädchen und Urlaube mit dem eigenen Pferd angeboten. Gerade für diejenigen, die sich für das Westernreiten interessieren, kann der Urlaub auf einer Ranch richtiges Cowboyfeeling vermitteln. Für Kinder stellt ein Reitferiencamp in den Schulferien ein Abenteuer dar und sie erleben zusammen mit dem Pferd eine aufregende Zeit.

Neben den Reitdisziplinen Springreiten, Westernreiten, Dressurreiten und Freizeitreiten werden in vielen Kursen unter anderem auch Sitzschulungen, Wanderreiten, Geländereiten, Bodenarbeit und Jungpferdetrainig eingeübt. Außerdem gibt es Spezialkurse über Zirkuslektionen oder über die Tierkommunikation. Das Angebot ist vielseitig. Spezialkurse richten sich vor allem an fortgeschrittene Reiter, die zusätzlich weitere Maßnahmen im Umgang mit dem Pferd einstudieren wollen. Zirkuslektionen zum Beispiel setzen voraus, dass der Reiter das Pferd und seine Verhaltensweisen gut kennt. Zirkuslektionen werden nicht nur für den Zirkus trainiert, sondern finden häufig auch Zuspruch auf Reiterhöfen.

Die Liebe zum Tier

Abschließend lässt sich sagen: Reiten ist mehr als nur ein Sport. Reiten, das ist ein Hobby, das ist die Liebe zum Tier. Aus diesem Grund sollten Interessierte begeisterungsfähig sein, denn nur wer sich für das Pferd wirklich interessiert und begeistert, ist auch in einem Reitkurs gut aufgehoben. Die zwischenmenschliche Beziehung wird wie das Einfühlungsvermögen gefördert, die Menschen werden sensibler, lernen das Pferd und seine Sprache zu verstehen. Dies bringt nicht zuletzt auch im Kontakt mit anderen Menschen viele Vorteile mit sich.